Die Tötungsstation Huesca ist allseits bekannt für die Annahme und Aufnahme von Hunden. Jährlich geben tausende Menschen aus Huesca und Umgebung ihre Hunde dort ab. Die „Gründe“ dafür sind vielfältig: der einst so niedliche Welpe ist größer geworden und hat seine Niedlichkeit verloren; da sucht man sich doch lieber etwas Neues und gibt den Hund kurzerhand in Huesca ab. Gerne werden auch alte Hunde dort abgegeben; daß sie einem ihr ganzes Leben treu zur Seite gestanden haben, egal wie entsetzlich die Umstände auch gewesen sein mögen, zählt einfach nicht. Hunde, die bei der Jagd nicht ( mehr ) die gewünschte Leistung bringen, werden gnadenlos entsorgt, oder ausgesetzt, erschlagen u.s.w. Ein kranker Hund wird in der Regel als Belastung angesehen, also weg mit ihm. Bekommen Hündinnen vom Besitzer ungewollt Nachwuchs, so entledigt man sich gleich der ganzen kleinen Familie und bringt sie nach Huesca. Wird man seines Hundes auch aus nichtigem Anlass überdrüssig, ist ihm Huesca sicher. Doch auch die Hunde, welche auf der Straße gefunden werden, oder von „professionellen“ Hundefängern eingefangen werden, entkommen Huesca nicht.
Nun hat diese Perrera, so bezeichnet man eine Tötungsstation, aber nur 54 Zwinger. Ein Tropfen auf den heißen Stein im Verhältnis zur Aufnahme dieser Vielzahl an Hunden. Die traurige Konsequenz: in der Vergangenheit wurden bereits Tausende an Hunden getötet; viele schon nach der gesetzlichen Mindestaufbewahrungspflicht.
Jose, der leitende Tierarzt, konnte diese Zustände nicht mehr ertragen und gründete den Verein Centro Técnico Veterinario.
Nach und nach kaufte er in der Umgebung Land und baute dort Zwinger. So konnte er zunächst vielen Hunden das Leben retten. Aber auch diese Zwinger wurden voll und die Tötung der Hunde ging weiter. Nun fing Jose an, weltweit Menschen zu suchen, die ihn beim Kampf gegen die Tötung unschuldiger Hunde unterstützen.
Emma, unsere gute Seele aus Spanien hörte davon und rief ihn an. So entstand eine einzigartige Verbindung zwischen Emma, der Europäischen Tierhilfe und dem Centro Técnico Veterinario.
Das Centro Técnico Veterinario vermittelt weltweit und die Europäische Tierhilfe hilft ihm dabei.
Ohne den Einsatz von Jose und seinem Team würden noch heute tausende Hunde getötet werden. Jose fördert das Verständnis von Tieren und hält Vorträge in Schulen. So mühselig die Aufklärungsarbeit bezüglich Kastrationen und ihrer Notwendigkeit auch ist, so unermüdlich versucht Jose, in breiten Bevölkerungsschichten das Verständnis und die Akzeptanz dafür zu erreichen.. 
Wir sind Jose und dem Centro Técnico Veterinario für diesen unermüdlichen Einsatz, insbesondere im Kampf gegen die Tötungen der Hunde in Spanien, sehr dankbar.